Die Blumen der Frauen von Andreas Honegger
Mit einem Vorwort von Gabriella Pape

„Die Rose glüht von dreistem Feuer, aber die Lilie gehört der Keuschheit, Reseda der Bescheidenheit, das Veilchen dem sich verbergenden Werte.“ Rudolf Borchardt

Die Symbolsprache der Blumen in Verbindung mit einer in der Malerei dargestellten Frau bot seit jeher Anlass zu allerlei Spekulationen: Tugend, Laster, Liebe, Leidenschaft und allerlei Verfehlungen spiegeln sich in den Gemälden großer Künstler wider. So führte das Veilchen im Hintergrund kein bedeutungsloses Schattendasein, sondern gewann als Zeichen für Demut und Bescheidenheit große Bedeutung, auch die rote Rose und die weiße Lilie hatten mehr zu bieten als nur ihren Duft, und die Tulpe war gar verantwortlich für den ersten internationalen Börsencrash im Jahr 1637 und steht daher nicht ganz zu Unrecht für Vergänglichkeit. Der Schweizer Autor Andreas Honegger deutet in „Die Blumen der Frauen“ nicht nur die geheimen Botschaften, sondern als erfahrener Botaniker erklärt er uns auch, welche Blumen wir auf den Bildern sehen und wie diese in unsere Gärten und Parks kamen. Gabriella Pape, die bekannte Gartenkünstlerin aus Berlin, hat das Vorwort verfasst. Der leidenschaftliche Gärtner Andreas Honegger enthüllt in über 50 Gemälden aus sieben Jahrhunderten die Beziehungen, die so bedeutende Künstler wie Böcklin, Boucher, Corinth, Gauguin, Hodler, Klimt, Manet oder Rubens u.v.a. zwischen Blumen und sinnlichen, gefährlichen, unschuldigen und eleganten Frauen und Mädchen gestiftet haben. Dabei werden sowohl Gemälde neu gedeutet als auch botanische Besonderheiten der Blumen erklärt. Entstanden ist ein Buch, das durch die Jahrhunderte und Jahreszeiten führt und uns in Kunstgeschichte und Pflanzenkunde gleichermaßen äußerst unterhaltsam bildet. Andreas Honegger, geboren 1948, war langjähriger fester Redakteur der Neuen Zürcher Zeitung, ist heute Kolumnist für die gleiche Zeitung sowie Buchautor und leidenschaftlicher Gärtner. Er schrieb u.a. die Texte zu dem Buch „Das Geheimnis der Steine“, erschienen 2004 im Elisabeth Sandmann Verlag. Außerdem publizierte er über französische und englische Gärten und veröffentlichte „Die geheimen Gärten von Zürich“, München, 2011. Der leidenschaftliche Gärtner Andreas Honegger enthüllt in über 50 Gemälden aus sieben Jahrhunderten die Beziehungen, die so bedeutende Künstler wie Böcklin, Boucher, Corinth, Gauguin, Hodler, Klimt, Manet oder Rubens u.v.a. zwischen Blumen und sinnlichen, gefährlichen, unschuldigen und eleganten Frauen und Mädchen gestiftet haben. Dabei werden sowohl Gemälde neu gedeutet als auch botanische Besonderheiten der Blumen erklärt. Entstanden ist ein Buch, das durch die Jahrhunderte und Jahreszeiten führt und uns in Kunstgeschichte und Pflanzenkunde gleichermaßen äußerst unterhaltsam bildet. „Die Rose glüht von dreistem Feuer, aber die Lilie gehört der Keuschheit, Reseda der Bescheidenheit, das Veilchen dem sich verbergenden Werte.“ Rudolf Borchardt
Gabriella Pape, geboren 1963, ist Gründerin und Direktorin der Königlichen Gartenakademie in Berlin, bekannteste Gartenspezialistin des deutschsprachigen Raums und Gewinnerin der Silbermedaille der Chelsea Flower Show.

Andreas Honegger

Die Blumen der Frauen
Mit einem Vorwort von Gabriella Pape
ISBN: 978-3-938045-61-9
160 Seiten, ca. 50 Abbildungen
24,95 EUR [D] |25,70 EUR [A] | 35,50 sFr
Erscheinungstermin: 15. September 2011